Interview mit Jennifer Eberlein (zukünftige Gründerin)

Jennifer Eberlein studierte Architektur in Cottbus und wird auf ihrem Weg zur Selbständigkeit im Bereich nachhaltigen Bauens durch den BTU-Gründungsservice unterstützt. Wir haben uns mit Jennifer über ihre Idee und ihre bisherigen Erfahrungen unterhalten.

Wer bist du und wie bist du auf deine Gründungsidee gekommen?

Ich bin Jennifer Eberlein, 25 Jahre, geboren und aufgewachsen in NRW. Mein Studium führte mich durch Norddeutschland und schlussendlich nach Brandenburg. Der Ort zeigt mir große Handlungsmöglichkeiten für die Entwicklung von leerstehenden Gebäuden.

Ich habe Architektur studiert mit einer wirtschaftlichen Vertiefung. Daraus ist meine Gründungsidee entstanden: Betreibermodelle für leerstehende Gebäude sowie Beratung und Projektentwicklung für Bestandsgebäude.

Was sind die weiteren Schritte für Deine Gründungsidee?

Durch die Unterstützung vom BTU-Gründungsservice nahm ich Kontakt mit Unternehmensberatern und einem Anwalt. Diese haben mich darauf vorbereitet, wie ich mein Unternehmen auf einer Webseite präsentiere und was für ein Dienstvertrag wichtig ist. Ich bin oft bei Veranstaltungen für die Stadtentwicklung dabei und komme ins Gespräch mit aktiv Mitwirkenden von Gemeinden, die die Probleme erkennen und handeln wollen. Vereine und Organisationen für Architekten die sich auch zusammenfinden und sich standortübergreifend austauschen. All dies kommt zusammen, um die Gründungsidee in die Tat umzusetzen.

Wie siehst du das Gründungspotenzial in der Region Südbrandenburg und der Lausitz?

Das Gründungspotenzial liegt besonders hoch, um die Möglichkeiten überregional weiterzutragen und um die Lausitz mehr zu beleben. Es soll jeder hören, dass gute Anbindungen in Ballungszentren bestehen und die Entwicklung hoch ist, um eigene Qualitäten zu repräsentieren. Mein Gründungspotenzial passt insofern zu der Thematik, dass kulturträchtige Bestandsgebäude erhalten werden. Die Entwicklung davon kommt nicht nur dem Erhalt des Kulturgutes sondern auch der Umwelt zugute. Ich hoffe, ich kann einen Beitrag dazu leisten, indem ich Möglichkeiten dem Menschen Vorort aufzeige, ihre Grundstücke weiter zu nutzen oder einer rentablen Nutzung zurückzuführen. Die Umwelt profitiert ebenso davon, dass die gebundenen CO2 Emissionen durch die Mengen an Beton und gebauter Substanz erhalten werden und weniger produziert wird.

Was kannst Du Menschen empfehlen, die gründen wollen?

Ich empfehle den Schritt: Einfach machen. Wenn der Schritt zur Selbstständigkeit gemacht ist, ist der Workflow höher als nur in der Planung wortwörtlich „zu stecken“. Man bleibt sonst auf der selben Stelle und sieht keine Erfolge oder Lehren für die Zukunft. Es soll immer Spaß machen, denn man steht für seine Idee und will sie mit ganzer Überzeugung weiterbringen.

Jennifer Eberlein

Interview geführt von Cheng-Wen Jaw (Startup Revier EAST/ BTU-Gründungsservice) 

Foto: Jennifer Eberlein 

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